Krimi-Preisträger spricht mit Schülern

Alles begann mit einem Karton voller Bücher. Für die Wahl der Schullektüre brachte Dr. Gräb, Lehrkraft für das Fach Deutsch an der FOSBOS Weißenburg, seiner Klasse eine sehr große Auswahl an verschiedenen Büchern mit. Trotz dieser „Qual der Wahl“ entschieden sich die Schüler nach kurzem „Einlesen“ schnell für den Kriminalroman „Ein Bulle im Zug“ von Franz Dobler. Der Augsburger Autor war für dieses Buch 2014 mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet worden.

Nachdem von den Schülern in den folgenden Tagen und Wochen die ersten Kapitel gelesen worden waren, tauchten bei ihnen eine Reihe von Fragen auf. Um möglichst authentische Antworten darauf zu bekommen, nahm Dr. Gräb daraufhin Kontakt zu Franz Dobler auf. Dieser war zwar zuerst ein wenig überrascht, freute sich dann jedoch so sehr darüber, dass er eine Einladung zu einem gemeinsamen Gespräch annahm und dafür aus Augsburg an die FOSBOS nach Weißenburg kam.

Franz Dobler nahm sich bei diesem Termin viel Zeit, um alle Fragen, die den Schülern auf dem Herzen lagen, zu beantworten. So erläuterte er zum Beispiel wie das Buch entstanden ist und welche Gedankengänge er während des Schreibprozesses hatte. Das Gespräch war für die Schüler sehr informativ und eine besondere Erfahrung, da nicht alle Tage die Gelegenheit besteht, mit einem Autor unmittelbar über sein Werk zu sprechen.

Bild: Autor Franz Dobler (Mitte) und Studienrat Dr. Gräb (Links) mit den FOSBOS Schülern beim Gesprächstermin