Aufenthalte für Schüler in Irland, Spanien und Frankreich

Die FOSBOS Weißenburg hat für ihre SchülerInnen neue Angebote geschaffen, die die internationale Studier- und Wettbewerbsfähigkeit ausbauen und fördern sollen. Seit vergangenem Jahr ist die Schule als „Erasmus-plus-Schule“ akkreditiert. Die Wirtschaftslehrerin Beate Wiebe fungiert als Erasmus-Beauftragte und erläutert: „Erasmus-plus ist ein Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union und heutzutage das größte Programm zur Förderung von Auslandsaufenthalten zu Lernzwecken und der transnationalen Zusammenarbeit weltweit.“ Gerade in der heutigen Zeit sei die Förderung des europäischen Gedankens von enormer Bedeutung.

Zum Auftakt der Aktivitäten der FOSBOS Weißenburg im Rahmen dieses Programms besuchte Wiebe gemeinsam mit zwei weiteren Lehrkräften des Bereichs Wirtschaftswissenschaften die Deutsch-Irische Industrie- und Handelskammer in Dublin und einige Sprach- und Business-Schulen in der irischen Hauptstadt sowie in Galway, einer Stadt an der Westküste Irlands.

In Gesprächen mit Schulleitern und Gastfamilien konnte die Weißenburger Abordnung sowohl die Aufgaben der Industrie- und Handelskammer in Irland als auch das Bildungssystem Irlands kennenlernen. Dies dient auch dem geplanten Aufenthalt von zehn Schülern der Ausbildungsrichtung Wirtschaftswissenschaften in Galway. Im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung erwerben diese Schüler der 11. Jahrgangsstufe in einem Drei-Wochen-Kurs das Zertifikat „Kaufmann International“ der Deutsch-Irischen Industrie- und Handelskammer.

„Wir wollen unsere Angebote an der Schule im Rahmen von Erasmus sukzessive ausbauen,“ erläutert Wiebe. So sind bereits für Schüler der 12. und 13. Jahrgangsstufe im Juli weitere Auslandaufenthalte vorbereitet. Je fünf Schüler besuchen dann zweiwöchige Sprachaufenthalte in Ávila (Spanien) bzw. Montpellier (Frankreich). Für die nächsten Jahre ist eine Intensivierung und Vergrößerung des Angebots vorgesehen.

Im Bild (von links): Der Leiter des Language-Centers in Galway, Patrick Creed mit Erasmus-Koordinatorin Beate Wiebe sowie den Fachbetreuern Hanne Mader und Alexander Heimisch.