Corona verändert einiges. So auch die bei Wettbewerben üblichen Preisverleihungen an Schulen Das mussten leider auch die SchülerInnen der FOSBOS Weißenburg erfahren, die am 50. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken unter dem Motto „Glück ist …“ teilgenommen haben. In Form von Zeichnungen, Malereien, Collagen, Fotos, Grafiken, Mixed-Media-Arbeiten oder Kurzfilmen konnten sich die SchülerInnen auf eine kreative Suche nach dem Glück begeben.
Da die Preisverleihung mit den SchülerInnen aus insgesamt 10 Klassen aufgrund der Gruppengröße in Zeiten des Coronaviruses nicht möglich war, überreichte Marktbereichsleiter Jürgen Kraft von der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen zusammen mit Sandra Nehmeier, der Betreuerin des Wettbewerbs, die Einzelpreise und den Geldpreis in Höhe von 1000 Euro stellvertretend an Schulleiter Klaus Drotziger und Fachlehrer Ulrich Winter. Die SchülerInnen werden sich ihre Einzelpreise dann einzeln in den nächsten Tagen abholen können. Drotziger bedankte sich bei der Raiffeisenbank für die langjährige Ausrichtung des Wettbewerbs. Er zeigte sich erfreut über die hohe Beteiligung der FOSBOS-Klassen und über die stolze Spendenhöhe von 1000 Euro, die der Schule dadurch zu Gute kommen.
Die SchülerInnen der FOSBOS Weißenburg verbanden das Thema „Glück“ unter Anleitung von Fachlehrer Winter mit der lehrplankonformen Aufgabe „Selbstinszenierung mit digitalen Medien“. Sie zogen in Gruppen durch das Schulgebäude auf der Suche nach einem geeigneten Set und inszenierten sich selbst und ihr Verständnis von Glück mit ihren Smartphones. Diese Bilder nutzen sie als Vorlage für ihre Gestaltung in unterschiedlichsten künstlerischen Techniken.
Dabei zeigte sich erstaunlicherweise, dass für viele in den Snack- und Getränkeautomaten der Schule ein unglaubliches Glückspotential steckt. Andere zeigten sich glücklich bei der Ausübung ihrer Hobbies, aber auch darin, mal alle Fünfe gerade sein zu lassen. Das alles und noch viel mehr an Glücksmomenten brachten die Schüler der 12. und 13. Klassen zu Papier. Die besten Arbeiten wurden zur Landesjury nach München weitergereicht und die Arbeit der Schülerin Arijeta Shaqiri aus der Klasse G12b kam dort sogar eine Runde weiter.