Am vergangenen Samstag zeigte die berufliche Schule dreieihalb Stunden lang, welche Zukunftsperspektiven Sie bietet.
„Wir schaffen Zukunftsperspektiven.“ So lautet das Motto der FOSBOS Weißenburg. Die Schule nahm beim jüngsten Tag der offenen Tür am Samstag das Motto ernst und zeigte, dass die Zukunft schon längst da ist: Von täuschend echten mit Künstlicher Intelligenz (KI) kreierten Fotomontagen bis hin zum fahrtauglichen Wasserstoffauto als Modell reichte die bunte Palette der Angebote. Die Schulband „FOStration“ unter der Leitung von Thomas Strauß sorgte an dem Vormittag für den guten Ton, und im Schülercafé konnte man sich mit selbst gebackenem Kuchen, Kaffee und belegten Brötchen stärken.
Auch heuer präsentierten sich alle vier Ausbildungsrichtungen (Wirtschaft, Sozialwesen, Gesundheit und Technik) mit ihren Fächern und ihrer fachpraktischen Ausbildung und bewiesen dabei, dass man an der FOS-BOS nicht nur für die Schule, sondern vor allem für das Leben lernt. Aus diesem Grund konnte man auch viel selbst ausprobieren und beispielsweise unter einer Blaulampe testen, ob die Hände nach dem Desinfizieren wirklich sauber sind. Man konnte rätseln, welcher Vogel echt und welcher mit bildgenerierender KI erstellt wurde, und man konnte sich mit eigenen Augen davon überzeugen, wie gut die technische Ausstattung im Physik- oder Chemiesaal ist. Und natürlich konnte man sich, so wie immer, gleich selbst für die Schule einschreiben und auch individuell beraten lassen.
Führungen in den Werkstätten
Weil die fachpraktische Ausbildung im Technik-Zweig in der Berufsschule Weißenburg stattfindet, gab es auch dort Führungen durch die Werkstätten, sodass sich Eltern und potenzielle Schüler einen umfassenden Eindruck von der Schule machen konnten, an der es unter anderem auch das Projekt „Schule ohne Rassismus“, eine Schulberatung und Schulsozialarbeit, einen English Book Club und vieles mehr gibt, was das schulische Leben bereichert.
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Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Weißenburger Tagblattes.