Die Presse spricht vor FOSBOS-Schülern
Sowohl das Jugendparlament als auch die Stadträte haben ihren Weg schon an die FOSBOS Weißenburg gefunden und den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Verfassungsdreiviertelstunde ihre Aufgaben und Beweggründe erläutert.
Nach diesen Vertretern der „Exekutive“ war bei der aktuellen Verfassungsdreiviertelstunde nun die „vierte“ Macht in unserer Gesellschaft eingeladen: Die Medien. Als Vertreter der hiesigen Medien waren Miriam Zöllich und Markus Steiner vom Weißenburger Tagblatt der Einladung von Schulleiter Klaus Drotziger gefolgt.
Sie erzählten den anwesenden Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe über ihre Arbeit. Dabei ging es darum, wie sie zu Themen und Inhalten kommen und wie sie „Fakten checken“. Wichtig war u. a., dass sie nicht auf Anweisung von irgendjemandem schreiben, sondern das berichten, von dem sie überzeugt sind, dass es ihre Leser interessiert. Denn die Leser sind diejenigen, die Lokalmedien finanzieren – im Gegensatz zu anonymen Internetportalen oder Influenzern, bei denen man nicht weiß, von wem sie finanziert werden und wessen Interessen sie vertreten.
Zudem machten Zöllich und Steiner klar, dass sie sich dem Pressekodex des deutschen Presserates verpflichtet fühlen, der unter anderem eine sorgfältige journalistische Recherche vorsieht, aber auch eine klare und deutliche Unterscheidung zwischen Werbung und Berichterstattung.