Junger Polizeikommissar spricht vor FOSBOS-Schülern

Die Verfassungsdreiviertelstunde hat sich inzwischen recht gut an der FOSBOS Weißenburg etabliert. Nachdem u. a. Vertreter der Legislative und der Medien bereits ihren Weg an die FOSBOS gefunden haben, sprach dieses Mal ein Vertreter der Exekutive vor den ca. 100 Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe im Foyer des Schulhauses.

Polizeikommissar Jan Hiermann von der Bereitschaftspolizei in Eichstätt gelang es in kurzer Zeit seine Zuhörer zu fesseln. Er lieferte einen authentischen Einblick in das tägliche Arbeitsleben eines Polizisten: Vom immer wieder erforderlichen Training im Umgang mit der Ausrüstung, von der ständigen Schulung für verschiedene Problemsituationen bis hin zur notwendigen Fitness und dem dazu gehörigen Sport.

Hervorgehoben wurde von ihm besonders die Aufgabe der Polizei zu politischer Neutralität und die Achtung der Menschenrechte aufgrund unserer Verfassung. Sein Vortrag hatte aber auch ruhige und nachdenkliche Momente, wenn er unter anderem darüber berichtete, das es manchmal nicht einfach ist, mit belastenden Situationen wie dem Attentat im Olympiazentrum in München umzugehen.

Die FOSBOS-Schüler hingen an seinen Lippen und bedachten ihn am Ende seines Vortrages mit großem Applaus. Offensichtlich hatte sein Vortrag bei einigen Schülerinnen und Schülern die Neugier auf den Polizeidienst geweckt, denn im Anschluss wurden noch eine ganze Reihe von Fragen hinsichtlich der nötigen Voraussetzungen gestellt, die man erfüllen muss, wenn man einen ähnlichen Weg wie Jan Hiermann gehen möchte.

Im Bild: Polizeikommissar Jan Hiermann bei seinem Vortrag vor den FOSBOS-Schülern