Uwe Ritzer spricht vor FOSBOS-Schülern

Die Olympischen Spiele von München 1972 und das damit verbundene schreckliche Attentat liegen – für manchen älteren Menschen kaum nachvollziehbar – inzwischen 50 Jahre zurück. Für die junge Generation haben diese Olympischen Spiele lange vor ihrer Geburt stattgefunden.

Daher ist es umso wichtiger, den jungen Menschen die positiven und negativen Aspekte dieses Großereignisses nahezubringen. Wer wäre dafür besser geeignet als der bekannte Weißenburger Journalist Uwe Ritzer, der sich intensiv mit dem Thema befasst und ein überaus erfolgreiches Buch darzu geschrieben hat.

Trotz seiner vielen Termine hatte sich Ritzer auf Anfrage von Schulleiter Klaus Drotziger sofort und spontan bereit erklärt, zwei entsprechende Vorträge vor den SchülerInnen der FOSBOS Weißenburg zu halten.

Im Foyer der FOSBOS hatten sich zum ersten Vortrag etwa 100 SchülerInnen der 11. Jahrgangsstufe eingefunden, die Ritzer schnell mit seinen Ausführungen in den Bann schlug. Mit vielen kleinen Episoden aus dem Leben der Sportler und der damals beteiligten Menschen gelang es Ritzer, die SchülerInnen emotional zu berühren und die Abläufe sehr authentisch zu schildern.

Wie die rege Diskussionsrunde zum Ende zeigte, gelang ihm damit eine Form von Geschichtsunterricht, welche den SchülerInnen offensichtlich sehr gut gefallen hat und eine tolle Abwechslung zum normalen Unterricht darstellte.

Im Bild: Uwe Ritzer bei seinem Vortrag im Foyer der FOSBOS Weißenburg